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Vorstandssitzung Netzwerk SoliVida - Teil 1

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  TREFFEN DES VORSTANDES DES NETZWERK REDE SOLIVIDA in Sao Luis / Maranhao vom 20.-22. März 2018 anwesend: Maria Detert, Sao Luis, Antonio Cleide Gouveia, Cajazeiras Ronaldo Cavalcante, Simoes Filho Schwester Henriqueta Cavalcante, Belém Udo Lohoff, Hörstel-Bevergern Tagesordnung/Themen ·       Vorbereitung des nächsten Netzwerktreffens in Itaporanga/PB vom 15.-17. Juni 2018 mit dem Thema „Kinder- und Jugendschutz“. Hauptreferentin wird Schwester Henriqueta Cavalcante sein, von der Kommission Justiça e Paz der brasilianischen Bischofskonferenz Nord II aus Belém. Das Kindermissionswerk in Aachen sendet hierzu eine Beraterin, die bereits Erfahrung mit Fortbildungsmaßnahmen dieser Art gemacht hat und bereitet gleichzeitig die für 2019 u. 2020 geplanten Fortbildungsmodule mit den Partnerorganisationen vor, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. ·       Vorbereitung der nächsten Mitgliederversammlung und Wahl des Vorstandes und

Fisch-Reisanbau in Pirapemas/MA

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  Heute besuchen wir mit Maria Detert ein weiteres Projekt aus dem Vorhaben "Märkte der Möglichkeiten". Dabei handelt es sich um ein Polikultursystem, eine Kombination von Bewässerungs-Reis, Fischzucht und Landwirtschaft auf den Deichen (Obst, Gurkengewächse, Gemüse), welches eine uralte Strategie der Intensivierung der Landnutzung in China ist. Diese Anbaumethode wurde von den Partnern in Maranhão in Zusammenarbeit mit der Landesuniversität von Sao Luis im Sinne einer Pionierarbiet im tropischen Lateinamerika bereits erprobt. Es bestehen Kenntnisse aus sieben Jahren Feldforschung am Mearim-Fluss und es ist nun eine Expansion dieser Anbaumethodik an den Itapecurú-Fluss geplant. Diese Anlage, die wir besuchen soll den Kleinbauern auch als Schulungsort dienen, damit sie dann auf ihren Grundstücken ähnliche Anbaumethoden nutzen können.  

Gruppenfoto zum Abschluß des 19. Netzwerktreffens in Floriano/PI

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Berichterstattung zum Netzwerktreffen im regionalen Fernsehen

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Video siehe unten

Beginn des Netzwerktreffens in Floriano / Piauí

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50 Vertreter aus 26 Partnerorganisationen des Aktionskreises Pater Beda nehmen an diesem Wochenende (16.-18. März 2018) am XIX. Netzwerktreffen von SoliVida in Floriano/PI teil. Diesmal ist das Hauptthema die „Gewalt in Brasilien und wie Wege herausführen können“, angelegt an die Kampagne der Geschwisterlichkeit der brasilianischen Bischofskonferenz. Udo Lohoff vom Aktionskreis Pater Beda konnte im Rahmen seiner Reise ebenso teilnehmen. Der neue Ortsbischof von Floriano, Dom Edivalter Andrade ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe zu begrüßen und für das Engagement danken. Besonders freute es den Bischof, dass ein so wichtiges Treffen in seiner Diözese stattfinden. Das Regionalfernsehen berichtet in den Abendnachrichten von dem Treffen und der Zusammensetzung der verschiedenen Projekten aus insgesamt sieben Bundesstaaten. Der erste Bischof von Floriano war der deutsche Franziskaner Dom Edilberto Dinkelborg aus Gronau-Epe. Überall wird seiner noch heute gedacht. Maria Dete

Kleinbauernförderung in Floriano/PI und Netzwerktreffen

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  Nach einer langen Autofahrt von Campo Formoso über Petrolina, Picos nach Floriano im Bundesstaat Piauí kamen wir gegen 20 Uhr und etwas über 700 km an unserem Tagungsort vom Netzwerktreffen SoliVida an. Später mehr zu dem anstehenden Treffen von Freitagabend bis Sonntagmittag (16.-18. März). Zunächst ging es jedoch zu einem weiteren Vorhaben der „Märkte der Möglichkeiten“. Heute zum Partner ARIDAS in Floriano, das sich um die Verbreitung der Imkerei/Bienenzucht in der Region kümmert und gleichzeitig eine Anpflanzungsmethode entwickelt hat, die den Kleinbauern eine höheres Einkommen verspricht. Bei der Auswahl der Nutz- und Zierpflanzen wird bereits darauf geachtet, dass die Blüten der Honiggewinnung dienen sollen. Wir besuchten zwei Modelldörfer, die mit diesem Projekt gefördert werden. Die Projektkoordinatorin für all’ diese Vorhaben, Maria Detert, erklärt in einem kleinen Video, was in der nächsten Zeit geplant ist. Haus der Honiggewinnung  

Förderung der Familienlandwirtschaft durch LiderAçao

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  Am zweiten Tag in Campo Formoso haben wir uns die beginnenden Aktivitäten und geplanten Vorhaben zur Förderung der örtlichen ländlichen Entwicklung angesehen, die ebenso Teil der Vorhabens „Märkte der Möglichkeiten“ sind. Wir besuchten gemeinsam mit dem Leitungsteam von LiderAçao und zwei Agrartechnikern das Landarbeiterdorf Puxadeira, das zu Campo Formoso gehört. Hier leben 105 Kleinbauerfamilien, von denen sich nunmehr 15 ins Förderprojekt eingeschrieben haben. Zweimal die Woche finden Kurse für eine bessere angepasste Landnutzung statt, insbesondere was den Wasserverbrauch, den ökologischen Anbau und eine besser Nutzung von organischen Abfällen zur Düngung der Böden angeht. Aber auch besser Vermarktungsmöglichkeiten werden diskutiert und für die Trockenzeit sollen nunmehr Silos angelegt werden, damit das Vieh „über die Runden“ kommt. Alle sind engagiert dabei und geben ihre Erfahrungen auch an die Nachbarn im Dorf weiter, damit alle davon profitieren können.